Foto: Haymo Hoppe

 

Konzert Wasbek am 24.03.2018:

Heute führt uns der Weg nach Wasbek und das nicht zum ersten Mal. Schon oft haben wir hier in den vergangenen 28 Jahren gesungen. Bei der Wasbeker Friedenskirche handelt es sich um eine kleinere, schlichte und - wie ich finde - schöne Kirche.

Beim Einsingen singen wir u.a. Jesus on the mainline, welches wir heute erstmals öffentlich vortragen werden. Inzwischen füllt sich die Kirche. Schnell wird klar, dass unser Konzert sehr gut besucht sein wird. Wie schön!

Nach einer Pause zieht der Chor mit Sing a new song in die Kirche ein. Die Solisten und Instrumentalisten befinden sich bereits an Ort und Stelle. Im Bereich der Instrumentalisten gibt es heute auch eine Premiere: Dorothea begleitet uns erstmals bei einem Konzert am Klavier! Petra hat somit wieder Verstärkung erhalten, kann aber am heutigen Abend nicht dabei sein. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Pastorin der Gemeinde heißt auch Gaby G. das Publikum im Namen von „Gospelboat“ willkommen.

Wir fahren mit He´s got the whole words in His hands fort. Das Publikum ist wie bereits erwähnt zahlreich vertreten und von Beginn an ist die Atmosphäre sehr gut.  Nach Michael row the boat ashore tritt Bärbel vor das Mikrophon, um die nächsten beiden Stücke Ain´t no rock und My words anzusagen. Sie stellt fest, dass oftmals sehr viel geredet wird und vieles davon vergänglich sei. In  „My words“ geht es um die Worte, die bleiben. Im letzten Teil heißt es dann auch „My words will stay!“

Nach dem eher getragenen Hallelujah und dem kraftvollen Ain´t gonna let nobody erzählt Gisela, dass sie sich anfangs gar nicht vorstellen konnte, dass es sich bei den Gospels um fröhliche Musik  handelt. Immerhin entstand diese Art von Musik durch die amerikanischen Sklaven, die bei der Arbeit zwar nicht sprechen, aber singen durften.

Und jetzt erfolgt die Premiere des heutigen Konzerts. „Jesus on the mainline“ klappt wunderbar! Auch bei den nächsten Liedern läuft alles gut und es ist toll zu hören, dass das Publikum begeistert Applaus spendet. Die Stimmung ist super.

Leider merke ich, dass ich nach einigen Infekten in den letzten Wochen noch nicht wieder ganz fit bin. So beschließe ich, zwei Lieder auszusetzen und höre dem Chor von der ersten Zuschauerbank zu. Bei Friend of god klappt erstmals das Zusammenspiel zwischen Chor und Klavier nicht so ganz, und das erinnert mich daran, dass auch die Premiere der Pianistin extrem gut verläuft. Immerhin sind wir schon bei Stück Nr. 15 angelangt! Das drückt auch Gaby G.in ihrer Ansage aus und diesmal applaudiert der gesamte Chor. Vorher hat Thomas sich beim Publikum ausdrücklich für dessen tolle Ausstrahlung bedankt.

Nach gut anderthalb Stunden sind wir beim offiziell letzten Lied angekommen, Oh happy day! Viele Zuhörer erheben sich von den Bänken, und die Stimmung wird euphorisch. Nachdem Heiko die Instrumentalisten vorgestellt hat, runden drei Zugaben das Konzert ab. Die anschließenden Gespräche lassen hoffen, dass wir heute nicht zum letzten Mal in Wasbek gesungen haben!

Gaby von der Heydt