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Und an diesem Wochenende war es wieder soweit: Das beliebte Chormeeting auf dem Koppelsberg stand auf dem Plan! Freitag nachmittag reisten wie üblich die meisten an.
Um 18:00 gings offiziell los: Jeder Chor stellte sich mit einem Song und einer Powerpoint-Präsentation vor. Hartmut Naumann und Frie Bräsen führten gewohnt humorvoll und entspannt durch den Abend. Wer wollte, konnte anschließend in der „Blue Note“ feiern, und die Mehrheit wollte!
Am Samstag begann der arbeitsreiche Teil des Wochenendes. Mit Jocelyn B. Smith hatte das Team des Koppelsbergs in diesem Jahr eine absolut grandiose Sängerin eingeladen, deren Stimme denen von Whitney Houston oder Mariah Carey sicherlich in nichts nachsteht! (Foto: Dozentin Jocelyn B. Smith und Hartmut Naumann)

Drei Songs studierte Jocelyn mit dem sogenannten Mass-Choir ein. Allerdings war das mehr als nur Töne üben: Jocelyn animierte uns zu Yoga-Übungen und forderte dazu auf, über den Inhalt der Songs nachzudenken. Sie versuchte, uns die Texte gefühlsmäßig näherzubringen. Die Art, wie sie das tat, war für einige gewöhnungsbedürftig, aber viele waren von ihrer eindrucksvollen Ausstrahlung begeistert. Ihre außergewöhnliche Stimme ließ alle zwischendurch andächtig zuhören. Nach diesem Marathon-Workshop konnten wir an weiteren Workshops teilnehmen, ganz nach Belieben. Ob Tontechnik, Chormoderation, Bodyopercussion oder Spontanchor, ich glaube, jeder hat etwas für sich gefunden.
Nach diesem erfüllten Tag traf man sich abends zu einer Andacht am See, die diesen Tag perfekt enden ließ.

Am nächsten Tag war frühes Aufstehen angesagt:
Das Wochenende endete mit einem großen „Gospelprayer“. Gestaltet wurde dieser von den Chören und u.a. von Frie Bräsen, der wiederum eine eindringliche Predigt hielt.
„I´ve got one friend“ lautete der letzte Song des Mass-Choir, und dennoch hatte man das Gefühl, unter vielen Freunden zu sein!
Gaby von der Heydt